2014 duisburgDa die lange geplante Landesmeisterschaft im Swim and Run im Dortmunder Fredenbaumpark wegen der Sturmschäden auf einen unbestimmten Termin verlegt werden musste, wichen die Nachwuchstriathleten des SV Hullern 68 zum Lauf im Rheinhausener Volkspark aus.

Hier sollte die Frühsommer-Saison abgeschlossen werden und die guten Trainingsleistungen nochmal in gute Zeiten und Platzierungen umgesetzt werden.

Nach den Bambinis musste mit Lucas Kiml auch gleich der jüngste Hullerner an den Start.
Hier traten schon die ersten Mängel bei der Organisation zu Tage. Hieß es erst, der Start ist um
10:15 Uhr, so wurden die Jugendlichen zu 10:00 Uhr zum Start gerufen, um dann 15 Minuten frierend auf den Start zu warten. Lucas ließ sich zum Glück davon nur wenig beeindrucken und spulte seinen ersten Lauf nach einer hartnäckigen Viruserkrankung souverän ab. Er erreichte nach
1800 Metern das Ziel in einer Zeit von 7:50 Minuten und belegte damit den dritten Platz in seiner Altersklasse.

Dann gingen die übrigen Hullerner Jugendlichen über 5000 Meter an den Start.
Nach 600 Metern auf der aufgeweichten Aschenbahn des Rheinhausener Stadions ging es hinaus auf den teilweise sehr winkeligen Kurs durch den Stadtpark.
Die Hullerner Starter verließen gut platziert das Stadion, was auf gute Ergebnisse im Ziel hindeutete.

Als erste Hullerner Teilnehmerin erreichte Anna Kühn die Zielgerade und finishte im Feld der 123 Teilnehmer als dritte Frau des Gesamteinlaufes und gewann ihre Altersklasse mit über 7:30Minuten Vorsprung vor der Zweitplatzierten.
Auf dem siebten Platz der Damenwertung landete Kea Höwekenmeier. In einer Zeit von
23:13 Minuten gewann sie mit 50 Sekunden Vorsprung auf die Zweitplatzierte überlegen ihre Altersklasse. Dabei verbesserte sie ihre persönliche Bestleistung auf dieser Distanz nochmals um 30 Sekunden.

Nach 25:50 Minuten kam dann ein gezeichneter Max Kühn ins Ziel. Hatte er schon beim Aufwärmprogramm über Atemprobleme geklagt, so musste er während des Laufes mehrere Gehpausen einlegen um zu Atem zu kommen. Dafür war die gelaufene Zeit noch sehr ordentlich, es klappt halt nicht immer alles. Eine neue Erfahrung für Max.

Sina Andrick hatte den Lauf etwas verhaltener begonnen, um dann auf dem letzten Kilometer noch einmal das Tempo erhöhen zu können. Eine etwas missverständliche Ausschilderung der zurückgelegten Strecke sorgte aber dafür, dass die Tempoverschärfung zu früh kam und Sina danach noch fast eingebrochen wäre. Mit ihrem bekannten Kampfgeist und der Routine der vergangenen Wettkämpfe konnte sie dies aber kompensieren und kam nach 26:16 Minuten auf dem 16. Platz der Damenwertung ins Ziel. Damit belegte sie einen hervorragenden dritten Platz in ihrer Altersklasse.

Dicht hinter Sina Andrick folgte dann schon Maurice Kiml. Er hatte sich sein Rennen gut eingeteilt, kämpfte aber während des Rennens mit ständig stärker werdenden Knieschmerzen. Er überquerte nach 26:27 Minuten die Ziellinie und wurde Fünfter in seiner Altersklasse.

Die Siegerehrung kam einer Katastrophe gleich. Erst mussten die Teilnehmer noch auf den letzten Finisher des 10 Km-Laufes warten, dann fehlte bei der Ehrung der Damen Anna Kühns Urkunde und sie wurde deshalb nicht geehrt! Nach einer kurzen Intervention wurde dann doch noch eine separate Ehrung durchgeführt.
Die anderen Hullerner Altersklassen-Sieger wurden aber nicht geehrt, da es diese Ehrungen nur beim 10 Km-Lauf vorgesehen waren. Sehr merkwürdig!!

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